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EX DIRIS

Exotisch / Energiewaffe / Grenade Launcher

„Ich war Botin so vieler Katastrophen, dass meine bloße Anwesenheit ein Omen ist. So sei es.“ —Eris Morn

Quelle: Saisonpass-Belohnung

Exotic Perks

Korrumpierte Nukleosynthese

Korrumpierte Nukleosynthese

Diese Waffe wird erzürnt, wenn du Schaden verursachst oder dir fortlaufend Schaden zugefügt wird. Solange sie erzürnt ist, ist ihre Feuerrate erhöht.
Treue Motten

Treue Motten

Todesstöße und schnelle direkte Treffer mit dieser Waffe erschaffen eine treue Motte. Die Motte verfolgt Ziele in deiner Nähe und explodiert dann, wodurch sie ihnen Schaden zufügt und sie blendet.

Stats

Explosionsradius
7
Geschwindigkeit
15
Stabilität
26
Handhabung
64
Nachladetempo
69
Reload Time  
Zielhilfe
71
Inventargröße
70
Zoom
13
Effektivität in der Luft
4
Rückstoßrichtung
58
Feuerrate 90
Magazin 1
Selected Perks
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Credits

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Lore

Ex Diris

„Ich war Botin so vieler Katastrophen, dass meine bloße Anwesenheit ein Omen ist. So sei es.“ —Eris Morn

Die Karten schimmerten in Eris Morns Händen. Jede einzelne ein dichtes Geflecht verschiedener Bedeutungen, die an eine bestimmte Stelle gelegt werden mussten, um ihre Symbole in all ihrer Mehrdeutigkeit zu erfassen und zu deuten.

Sie legte die erste Karte auf den Tisch. Klingen. Natürlich, dachte sie. Die kindische Logik der Schar. Aber alles Kindische zeichnete Hartnäckigkeit aus. Sie alle waren von ihrer These vereinnahmt worden. Für den Augenblick war es genauso sehr ihr Ziel, wie das der Schar.

Sie legte die zweite Karte über die erste. Die Anhängerin. Xivu Arath. Die größte und treuste Fürsprecherin der großen Theorie ihres Bruders. Xivu Arath schützte die Klingen-Karte mit ihrem Leben. All die großen Lügen, die sie sich selbst erzählte, unterstützten sie dabei.

Eris platzierte die dritte Karte unterhalb der anderen. Die Schwestern. Aurash, Sathona, Xi Ro. Die ursprünglichen Namen und Identitäten der Schar-Götter.

Doch bei der vierten Karte zögerte sie. Sie sah sie sich an, und sie starrte zurück. Das Omen. Es konnte nur sie selbst sein. Sie platzierte sie links neben die anderen. Vielleicht zählte sie jetzt auch zu den Schwestern. Savathûn, Xivu Arath und Eris Morn. Ein Spiel unter Geschwistern. Eine Liebe, die schärft.

Sie legte eine weitere Karte rechts neben die ersten beiden. Die Lüge. Eris runzelte die Stirn. Die Karten hatten sich durch Schar-Magie manifestiert. Vielleicht war das ein Zeichen dafür, wie die Schar die Hüter sieht. Lügner, die die ewig scharfe Wahrheit der Schwertlogik leugnen. Oder war es die Lüge dieser Logik selbst? Die Lüge der Tiefe, die Lüge der Würmer?

Sie platzierte drei weitere Karten oberhalb der anderen. Eine neben die andere. Schwelle. Aufstieg. Lakune. Alle Aspekte des Lichts eines Hüters. Sie hatte es seit Jahrhunderten nicht mehr genutzt. Die Schar-Schwestern aus dem Untergrund riefen sie lauter als das Licht.

Die verbleibenden Karten reihte Eris in einer Spalte auf. Ganz unten lag die Hexe. Darüber die Wahrheit. Dann die Klage. Dann der Wunsch.

Wer war die Hexe? Savathûn oder sie selbst? Bei dem Gedanken daran hielt sie inne. Von wem kam die Wahrheit? Es gab zu viele Wahrheiten, als dass sich eine von ihnen durchsetzen konnte. Doch sie erkannte die Klage: der Mord an Oryx, Xivu Araths größter Verlust.

Würde die Wahrheit den Tod eines der anderen Schar-Geschwister bewirken?

Eris schaute auf die letzte Karte. Der Wunsch machte sie stutzig. Ein Wunsch ist ein Verlangen, die größte Macht in diesem Universum. Eris hatte früher Wünsche. Das hatte sie hierher geführt. Ob sie nochmal darum gebeten werden würde, sich etwas zu wünschen? Was würde ihr Verlangen noch auslösen?

Eris wandte sich ab und ließ die Karten auf dem Tisch liegen – alles, was sie mitnahm, waren ihre Fragen.

 
 
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