Special Perks
Zufällige Perks
Stats
| Schlagkraft |
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92 | |
| Reichweite |
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65 | |
| • Damage Falloff | |||
| Stabilität |
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35 | |
| Handhabung |
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37 | |
| Nachladetempo |
|
30 | |
| • Reload Time | |||
| Zielhilfe |
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69 | |
| Inventargröße |
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55 | |
| Zoom |
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14 | |
| Effektivität in der Luft |
|
23 | |
| Rückstoßrichtung |
|
95 | |
| Feuerrate | 120 | ||
| Magazin | 9 | ||
| Angriff | 0 | ||
Curated Roll
Lore
Igneous-Hammer
Geschmiedet durch Feuer und Macht.
„Du musst das nicht tun, wenn du nicht willst“, sagte Ikora. „Ich würde das verstehen.“
Auf der anderen Seite der Bibliothek runzelte Aunor die Stirn. Von allen Verborgenen war sie vermutlich die Tüchtigste, und sie hatte sich der unangenehmen Aufgabe verschrieben, vom Weg abgekommene Hüter zur Strecke zu bringen. Aber genau das bereitete Ikora Sorgen. Jedes Mal, wenn sie sich begegneten, wirkte sie noch ein bisschen ausgemergelter und gereizter. Forderte dieser Kreuzzug allmählich seinen Tribut von ihr? War es eventuell ein Fehler, ihr einen neuen Auftrag zu geben, statt sie in den Urlaub zu schicken?
„Ich stehe zu meinem Wort“, entgegnete Aunor schnippisch und teleportierte dann hinaus.
Das beruhigte Ikora keineswegs. Seufzend rieb sie sich die Schläfen.
Sie konnte sich jedoch nicht lange daran aufhalten, denn die Luft knisterte bereits wieder. Als Ikora ihre Augen öffnete, stand der Heilige an derselben Stelle, wo wenige Augenblicke zuvor noch Aunor gestanden hatte. „Ikora Rey. Ich bedaure, verkünden zu mü–“
„Wie bist du hier reingekommen?“, platzte es aus ihr heraus. Außer den Verborgenen kannte niemand den Standort ihrer privaten Bibliothek. Jedenfalls hatte sie das bis gerade eben gedacht.
Der Exo starrte sie verwirrt an. „Ich … bin teleportiert“, erwiderte er schlicht. Dann versuchte er es erneut: „Es tut mir leid, aber ich muss dringend mit dir reden.“
„Nein, ich sollte mich entschuldigen. Bitte setz dich doch.“ Eilig räumte sie die Bücher beiseite, die um ein paar Sessel herum gestapelt waren. „Ich habe deine Nachricht erhalten. Es ist bedauerlich, dass es ein zweites Mal vorgekommen ist.“
Der Heilige setzte sich. Verglichen mit seiner wuchtigen Gestalt wirkte der Sessel winzig klein. „Bedauerlich, in der Tat. Und beunruhigend. Ich fürchte …“ Er brach ab und schaute weg. Vor dem Fenster hatte sich die untergehende Nachmittagssonne golden gefärbt. „Im Kampf weiß ich genau, was ich tun muss; ich habe keine Zweifel. Bei den Prüfungen ging es mir genauso. Aber jetzt bin ich unsicher.“
„Das verstehe ich. Manchmal kommt es mir vor, als dienten diese Vorfälle allein dem Zweck, uns alles in Frage stellen zu lassen, sogar unsere eigenen Fähigkeiten.“ Ikora nahm neben ihm Platz. „Aber in diesen Zeiten gibt es sonst niemanden, dem ich es zutrauen würde, in den Prüfungen die Führung zu übernehmen.“
„Nicht einmal dem Mann, nach dem sie benannt sind?“ Der Heilige lachte traurig. „Er will es ohnehin nicht. Sobald ich ihn frage, sagt er, er sei zu beschäftigt, um sich Gedanken darüber zu machen. Wenn ich so müde bin, soll ich sie einfach beenden, hat er gesagt.“
„Nun ja, er hat viel zu tun. In diesem Konflikt mit den Kabalen hat er quasi die Position einer dritten Vorhut eingenommen. Vielleicht ändert sich ja etwas, wenn wir mit Caiatl zu einer Einigung kommen …“
„Du verstehst mich falsch. Ich bin froh, dass er beschäftigt ist. Es ist gut, denn es lenkt ihn von seiner Niederlage ab. Aber er ist trotzdem …“
„Anders?“
„Nein. Doch. Aber da ist noch mehr.“ Frustriert schüttelte er den Kopf. „Als ich ihm von dem Vorfall erzählt habe, dachte ich, dass er sich genauso große Sorgen machen würde wie ich. Stattdessen hat er mir gesagt, ich solle mir beim nächsten Mal alles notieren. Er sagte, die Daten wären nützlich“, fauchte er angewidert.
Ikora sah den Heiligen an und wartete auf mehr. Als er jedoch schwieg, lehnte sie sich nachdenklich zurück. Sie war nicht gerade überrascht. Osiris war schließlich ein Experimentator und nicht gerade einfühlsam. Und auch wenn diese Bemerkung besonders gleichgültig gewesen war, verstand sie die Sorge des Heiligen nicht. Er wirkte aufgebracht, als sei er wütend auf Osiris …
„Nach allem, was du durchgemacht hast, muss das ärgerlich gewesen sein“, setzte sie langsam an. Dass der Heilige den Blick abwandte, bestätigte ihre Vermutung. „Aber ich glaube, dass er das Herz am rechten Fleck hat. Wir wissen so wenig über die Dunkelheit. Mehr Daten wären tatsächlich hilfreich.“
Der Heilige schwieg. Durch das Fenster fiel oranges Licht auf seinen Helm.
„Aber“, fuhr sie fort, „wir sollten keine Hüter in Gefahr bringen, um sie zu erlangen. Unabhängig davon, wie Osiris gerade über sie denkt, wurden die Prüfungen eingeführt, um Einsatztrupps auszubilden. Dabei wird es auch bleiben.“ Sie stand auf und legte dem Exo eine Hand auf die Schulter. „Das schwöre ich dir.“
Er nickte, den Blick immer noch auf den Horizont gerichtet. „Gut.“
