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Lore
Wehklage des Aufsehers
Sie werden das Geräusch deiner Ankunft fürchten.
Spider kreuzt alle seine 20 Finger und schaut gebieterisch von seinem Thron herab. Vor ihm steht ein Warlock mit zerkratzter und verbeulter Rüstung. Er ist unbewaffnet.
„Ihr Hüter schaut auf die Wirrbucht, auf all die Gewalt und Lügen, und ihr denkt, ihr steht darüber. Aber wie die Menschen vor dem Untergang zu sagen pflegten: ‚Wer mit den Bestien schläft, macht sich schmutzig.‘“
Spider beugt sich nach vorne und untersucht den zerfurchten Hüter. „Du bist schrecklich schmutzig geworden, Warlock. Und das merkt man. Sieh dich nur an.“ Obwohl der Warlock trotzig die Arme verschränkt, kann Spider die Scham unter dem wilden Metallhelm spüren. Er kichert.
„Zum Glück ist noch Zeit, deine Ehre zu retten. Niemand muss von deiner … Verfehlung wissen. Einsatztrupps verschwinden hier draußen ständig. Nur wenige Leute wissen, dass du es warst, und ich könnte die Zeugen dazu überreden, alles zu vergessen. Im Gegenzug musst du nur meinen Interessen dienen.“
Spider beugt sich nach vorne, sein Tonfall ändert sich zu einem Knurren. „Andernfalls bist du auf dich allein gestellt. Nichts hält mich davon ab, dir alles zu nehmen, was du im Moment hast. Deine Waffen. Deinen Sparrow. Die Rüstung auf deinem Rücken. Ich kann dich vielleicht nicht töten, aber ich werde dich bis auf das letzte Stück ausnehmen.“
Spider öffnet in großmütiger Geste sein unteres Armpaar. „Also, wie sieht es aus?“
Der Warlock lacht spöttisch. „Lieber verliere ich mein Licht, als für dich zu arbeiten.“
Spider winkt seinen Handlangern zu, die ihre Waffen ziehen. „Stolz, Stolz, Stolz. Das war schon immer die Achillesferse der Vorhut. Also gut. Dann leg mal ab.“